Warum Sie Dateien nicht (mehr) nur über WeTransfer verschicken sollten

17. Juli 2025

Warum Sie nicht (mehr) nur Dateien über WeTransfer versenden sollten (und was Sie besser tun sollten)

Das Versenden von Dateien über das Internet klingt einfach. Doch wer sich das Kleingedruckte genau ansieht, entdeckt große Risiken. WeTransfer hat diese Woche seine Nutzungsbedingungen aktualisiert. Ab sofort geben Nutzer, die ihre Fotos, Dokumente oder Videos über die Plattform verschicken, automatisch ihr Einverständnis, dass ihre Dateien zum Training von KI-Modellen verwendet werden dürfen. Ohne weitere Ankündigung. Ohne Entschädigung. Ohne ausdrückliche Zustimmung. Und das sorgt zu Recht für Unruhe.

WeTransfer aktualisiert die Bedingungen und Konditionen

Im Juni 2025 kündigte WeTransfer eine Änderung seiner Nutzungsbedingungen an, mit der es sich weitreichende Rechte an hochgeladenen Dateien einräumt, einschließlich der Nutzung für KI-Training. Unter den neuen Bedingungen würden die Nutzer eine weitreichende, gebührenfreie Lizenz zum Kopieren, Bearbeiten und Teilen von Inhalten gewähren, unter anderem. Diese Bestimmungen wurden inzwischen wieder entfernt. Dies zeigt, wie wichtig es für die Nutzer ist, sich über den Inhalt der Bedingungen und die möglichen Auswirkungen auf die Datennutzung und die Eigentumsrechte im Klaren zu sein.

KI-Training mit Ihren Dateien, ohne dass Sie es wissen

KI-Systeme lernen durch die Analyse großer Datenmengen. Technologieunternehmen sind daher ständig auf der Suche nach neuen Quellen von Nutzerdaten, um ihre Modelle intelligenter zu machen. Was früher "Ihre kreative Arbeit" war, ist heute "Input für maschinelles Lernen".

Bei WeTransfer bedeutet das: Wenn Sie eine Präsentation, einen Bericht oder einen Kampagnenvorschlag schicken, kann dieses Material intern verwendet werden, um Algorithmen darauf zu trainieren. Kein Scherz. Selbst wenn Ihr Unternehmen nie die Erlaubnis dazu gegeben hat.

Was ist das Problem?

  1. Keine Transparenz: Die neuen Geschäftsbedingungen wurden still und heimlich eingeführt. Viele Nutzer sind sich dessen nicht bewusst.
  2. Keine Kontrolle: Es gibt keine Möglichkeit, diese Funktion zu deaktivieren, verwenden bedeutet zustimmen.
  3. Keine Vergütung: Die Urheber oder Unternehmen erhalten keine Vergütung für die Nutzung ihrer Werke.
  4. Keine Unterscheidung: Dateien mit Kundendaten, Angeboten oder vertraulichen Dokumenten sind ebenfalls abgedeckt.

Das bedeutet, dass alles, was Sie über WeTransfer mitteilen, einschließlich personenbezogener Daten oder interner Kundeninformationen, von WeTransfer grundsätzlich für KI-Schulungen verwendet werden kann. Ohne die ausdrückliche Zustimmung Ihrer Organisation oder Ihres Kunden. Dies betrifft nicht nur Ihre Privatsphäre, sondern auch die Ihrer Kunden oder Geschäftspartner.

Dies ist Teil eines allgemeinen Trends, bei dem große Technologieunternehmen versuchen, Daten für KI-Zwecke wiederzuverwenden. Microsoft war bereits in Verruf geraten, weil es mehr als 200.000 Bücher ohne Lizenz verwendet hatte. Und jetzt ist WeTransfer an der Reihe.

Zeit für eine sicherere Alternative

In den sozialen Medien fordern nun viele Nutzer das Ende von WeTransfer. Zum Glück gibt es Alternativen. FileCap ist eine davon. Unsere Vision ist einfach: Was Ihnen gehört, bleibt Ihnen. Wir werden Ihre Dateien nicht für das KI-Training verwenden. Niemals. Punktum.

Was macht FileCap anders?

  • Kein KI-Training mit Ihren Daten
  • Zero-Access-Verschlüsselung für maximale Sicherheit
  • Hosting in der EU
  • Volle Kontrolle darüber, wer, wann und wie Dateien freigegeben werden
  • Auch für Unternehmen mit Compliance-Anforderungen (z. B. Behörden, Gesundheitswesen, Bildung und Recht)

Worauf es ankommt

Dass Sie Dateien schnell versenden wollen, verstehen wir. Aber Geschwindigkeit sollte kein Risiko sein. Schon gar nicht, wenn Sie mit Kundendaten, internen Dokumenten oder kreativen Inhalten arbeiten. In einer Zeit, in der Ihr digitaler Fußabdruck immer mehr an Bedeutung gewinnt, wollen Sie sicher sein, dass Ihre Dateien nicht einfach für etwas verwendet werden, das Sie nie gewählt haben.

Wählen Sie die Kontrolle. Entscheiden Sie sich für den Datenschutz. Entscheiden Sie sich für eine Alternative, bei der Ihre Daten wirklich Ihnen gehören. Wollen Sie mehr wissen? Finden Sie heraus, wie FileCap funktioniert.

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