Unternehmen und Organisationen sind großen Risiken ausgesetzt, wenn es zu Datenschutzverletzungen kommt. Sensible Informationen können in die falschen Hände geraten, was unangenehme Folgen haben kann. Neben der Schädigung des Rufs kann es auch rechtliche Konsequenzen geben. Die Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR) schreibt strenge Regeln für den Umgang mit personenbezogenen Daten vor. Unternehmen und Organisationen können viel tun, um Datenschutzverletzungen zu verhindern oder deren Folgen abzumildern. Das Wissen über Datenschutzverletzungen trägt zu einem insgesamt höheren Bewusstsein für Informationssicherheit bei.
Was ist eine Datenschutzverletzung?
Ein Datenleck wird von der Behörde für personenbezogene Daten (AP) als Zugang zu oder Zerstörung, Änderung oder Freigabe von personenbezogenen Daten bei einer Organisation ohne Absicht definiert. Es beschränkt sich also nicht nur auf das Bekanntwerden von Informationen, ein konkretes Leck, sondern umfasst auch die unrechtmäßige Verarbeitung von Daten, wenn der Schutz dieser Daten nicht im Einklang mit den Rechtsvorschriften steht. Datenschutzverletzungen können durch menschliches Versagen, Hackerangriffe, Schadsoftware oder physischen Diebstahl verursacht werden.
Arten von Datenschutzverletzungen
Indem sie sich der Datenschutzverletzungen bewusst sind und geeignete Maßnahmen ergreifen, können sich Organisationen und Einzelpersonen besser gegen die zunehmenden Cyberbedrohungen in der digitalen Welt schützen. Die Behörde für personenbezogene Daten (AP) definiert drei Arten von Datenschutzverletzungen, und je nach den Umständen kann eine Datenschutzverletzung in mehr als eine dieser Kategorien fallen:
- Verletzung der Vertraulichkeit: Personenbezogene Daten werden weitergegeben oder es erfolgt ein unbefugter Zugriff auf sie.
- Verletzung der Integrität: Personenbezogene Daten werden ohne Zustimmung geändert.
- Verletzung der Verfügbarkeit: Personenbezogene Daten sind für rechtmäßige Nutzer nicht mehr verfügbar.
Was sind die Folgen einer Datenschutzverletzung?
Eine Datenschutzverletzung kann sowohl für das Opfer als auch für die Organisation, in der das Datenleck auftritt, schwerwiegende Folgen haben. Die Opfer können zum Beispiel mit Identitätsbetrug, finanziellen Verlusten oder emotionalen Schäden konfrontiert werden. Das Unternehmen oder die Organisation, die für das Datenleck verantwortlich ist, kann von der Datenschutzbehörde mit einer Geldstrafe belegt werden. Außerdem wird der Ruf geschädigt, das Vertrauen der Kunden ist erschüttert, der Geschäftsbetrieb wird gestört, und die Kosten für die Wiederherstellung der IT-Infrastruktur können steigen. In vielen Fällen muss eine Datenschutzverletzung sowohl den Aufsichtsbehörden als auch den betroffenen Personen gemeldet werden. Je nach Schwere des Lecks kann das Unternehmen sogar für den entstandenen Schaden haftbar gemacht werden. Es ist also sehr wichtig, Datenschutzverletzungen zu verhindern.
Wie man Datenschutzverletzungen verhindert
Viele Organisationen sind irgendwann von einer Datenschutzverletzung betroffen. Es ist wichtig, dass Organisationen dann sofort Maßnahmen ergreifen, um den Schaden für die Opfer zu minimieren. Um im Falle einer Datenpanne schnell handeln zu können, ist es hilfreich, wenn ein Arbeitsprozess darauf vorbereitet ist und geeignete Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, wie z. B.:
- Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter für die Risiken von Datenschutzverletzungen. Schulen Sie sie im Umgang mit sensiblen Informationen und bringen Sie ihnen bei, wie sie Phishing-Angriffe und Malware erkennen können.
- Stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter nur auf persönliche Daten zugreifen können, die sie für ihre Arbeit wirklich benötigen.
- Führen Sie regelmäßige Risikobewertungen durch, um zu ermitteln und zu beurteilen, welche Datenschutzverletzungen am wahrscheinlichsten sind und welche Auswirkungen sie haben würden.
- Entwickeln Sie einen Reaktionsplan für den Fall, dass eine Datenschutzverletzung eintritt.
- Sichern Sie Ihre Daten regelmäßig, damit sie im Falle einer Datenschutzverletzung wiederhergestellt werden können.
- Führen Sie strenge Sicherheitsmaßnahmen ein, wie z. B. eine E-Mail-Sicherheitslösung. Verschlüsseln Sie sensible Daten und verhindern Sie den unbefugten Zugriff auf Ihre Daten.
Auf der Website der Behörde für personenbezogene Daten (AP) wird klar dargelegt, was Unternehmen und Organisationen tun sollten, wenn sie den Verdacht haben, dass eine Datenschutzverletzung vorliegt.
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